Eröffnungsakte XII 1992/84

Unter dem Namen "Kontakt" wurde der Operative Vorgang über Maik S. Förster am 30. 07. 1984 eröffnet
und die Akte XII 1992/84 dazu am 07.08.1984 angelegt.
Der 1. Band beinhaltet 249 Seiten

29.11.1984 - 1. Ergänzung zum Eröffnungsbericht vom 30.07.1984
Seite 24 und 25

Wegen fehlender Baukapazitäten rückt die Eröffnung des Teekellers in Oberlichtenau in weite Ferne
Seite 49

...Die anerkannte Stellung des Förster ist zu untergraben...
Seite 108

IM Zimmermann aus Oberlichtenau verfasst nachfolgenden Bericht und stellt fest, dass Maik S. Förster zur "Kommunalwahl" 1986 alle Kandidaten der Nationalen Front gestrichen hat und somit die einzige Gegenstimme im Dorf abgegeben hat. Außerdem sprach Maik S. Förster zur Einwohnerversammlung darüber, dass es niemals einen Weltkommunismus geben wird.
Seite 122 und 123

Gut, dass es die Stasi gab - sonst hätte keiner mehr gewußt, wann der Teekeller eröffnet wurde.
Seite 141 und 142

IMB "Wunderlich" meint Försters Aktivitätenm sinken wegen einer Liebesbeziehung - Tatsache war, dass Förster sachsenweit agierte und sich dies dem Stasimitarbeiter entzog. Fazit - die Stasi meinte, dass der Differenzierungsprozess gelinge - also Menschen gegeneinander aufzubringen. Lustiges zu CAD/CAM.
Seite 146 und 147

Der Verantwortliche für Kirchenfragen vom Rat des Kreises Kamenz fertigt einen Bericht nach einem Besuch auf der Arbeitsstätte von Maik S. Förster an:  
Seite 159
Seite 160

Förster behauptet zwei Jahre vor dem Niedergang des Sozialismus, dass es in der DDR eine Revolution geben wird. "..dort, wo Menschen zu denken anfangen, erhält der Sozialismus und Kommunismus den Todesstoß"
...kommunistische Schule...Wehrdienst-Totalverweigerung...
Seiten 277 bis 281


Zu einer Teekeller-Veranstaltung gelang es, durch eine List den Haupt Stasi Spitzel, der auf Maik S. Förster angesetzt war,  IMB "Wunderlich",  zu enttarnen. Diesen Bericht hat die Stasi darüber angefertigt.
Seite 307 und 308

Die Stasi bereitet ein Gespräch mit dem Superintendenten vor, um Maik S. Förster daran zu hindern, weiterhin seine illegale Zeitung herzustellen.
Seite 330 und 331

Förster gehört zu einer Schmugglergruppe und war nicht wählen
Seite 342

Maik S. Förster unterhielt einen Bibelschmugglerring über die CSSR, Ungarn nach Rumänien. Der Stasimitarbeiter saß in der Evangelischen Hauptbibelgessellschaft und hat jede Aktion an die Grenzorgane gemeldet. Die Bibeln sind stets alle angekommen, da diese vor dem Grenzübertritt ausgeladen und zu Fuß von Christen vor Ort herübergebracht
wurden, um dann wieder in den Trabant geladen zu werden.
Seite 344

Austritt aus GST und FDJ - Ablehnung des sozialistischen Gesellschaftssystems
Seite 385

Försters kleine "illegale" Zeitung wurde verboten und die Kirche sollte gegen Ihn aufgebracht werden - neue Befehlslage nach Enttarung des IMB Wunderlich
Seite 421 und 322

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